Patienten & Besucher

Ihr Krankenhaus in der Region

Ob Sie als Patient oder als Besucher zu uns kommen: Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und einen guten Aufenthalt haben. Wussten Sie, dass unser Garten der Begegnung und der Sinne unter anderem mit Kräuterkästen und Klangkörpern die Sinne stimuliert und so die Heilung fördern kann? Oder dass Sie bei uns hausintern auch eine Kapelle und einen Frisör finden? Alles, was Sie rund um Ihren Aufenthalt oder Besuch wissen müssen, finden Sie auf dieser Seite. Von der Anmeldung bis zur Entlassung stehen Ihnen außerdem immer kompetente Ansprechpartner zur Verfügung – sprechen Sie uns gerne an.

Wir sind ein modernes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 241 voll- und teilstationären Betten und rund 630 Mitarbeitern.

Gern stellen wir Ihnen unser Leitbild vor.

In Saarburg wurde ein Hospital erstmals im Jahre 1411 urkundlich erwähnt. Dennoch gibt es Vermutungen, dass es das Krankenhaus schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts gegeben hat. Die Schützenbruderschaft zu Ehren des Heiligen Sebastians kümmerte sich um die Opfer der ersten großen Pestwelle. Aus diesem Grund könnte die Theorie zutreffen, dass es eine Verbindung zwischen der Saarburger Sebastiansbruderschaft und dem Hospital St. Nikolaus gegeben hatte.

In den folgenden Jahrhunderten mussten am Krankenhaus immer wieder bauliche Veränderungen durchgeführt werden, die vom Landesherren angeordnet wurden. Dabei stellte sich jedoch das Problem der Übernahme der Kosten, die zu dieser Zeit auch in Saarburg durch Mithilfe der Kirche gedeckt wurden.

Der Erzbischof Jakob von Sierck lässt im Jahre 1448 in einen Indulgenzbrief, der auf Schloss Saarburg angefertigt wurde, schreiben, dass der Landesfürst den Wohltätern, die das Saarburger Hospital durch milde Gaben unterstützen, einen Ablassbrief von 40 Tagen gewährt. Neben Ablassbriefen wurde das benötigte Geld auch durch Spenden der Reichen, Stiftungen und durch Einnahmen während Prozessionen durch die Stadt Saarburg eingetrieben, weil die Mittel zur Betreuung der Armen und Kranken meist nicht ausreichten. Diese Prozessionen fanden mindestens noch bis 1787 statt, wenn nicht sogar noch länger.

Neben den baulichen Veränderungen und Neuerungen wurde im Hospital auch eine Verwaltung eingerichtet. Es existiert ein Namensregister der Stifter aus dem Jahr 1469. Ab dem Jahr 1648 existieren auch noch Register der Vermögensverwaltung, die 1723 neu geordnet wurden. All dieses wurde vom Kurfürsten angeordnet. Gründe dafür waren sicher, dass man einen Überblick darüber haben wollte, wo das Geld nützlich im Hospital angelegt wurde. Durch die französische Revolution (ab 1789) musste das Hospital erhebliche Einbussen am Einkommen und am Grundvermögen hinnehmen, was sich jedoch im Jahr 1814 änderte, als Saarburg endgültig zu Preußen gehörte.

Als Saarburg im Jahre 1849 von einer schweren Choleraepidemie heimgesucht wurde, unterstützte man die Waisen durch das Vermögen des Hospitals. Das angesammelte Kapital des Hospitals wurde nicht nur für die anfallenden Kosten genutzt, sondern auch als Spenden. Die Hospitalsverwaltung unterstützte beispielsweise im Jahre 1854 mit einem Zuschuss von 100 Talern auch den Frauenverein. Diese Gemeinschaft hatte die Speisung der Armen übernommen.

Diese ganzen Vorgänge erstreckten sich über einen Zeitraum von ungefähr 450 Jahren und endeten abrupt im Jahre 1859, als das Bürgerhospital wegen dem Bau einer neuen Straße und wegen Einsturzgefahr abgerissen wurde. Die Stadt hatte es aus diesen Gründen für 300 Taler erworben. Erst nach 9 Jahren, genau am 20. Juli 1868 wurde das neue städtische Krankenhaus, das bedingt für Arme und Kranke zur Verfügung stand, eröffnet. Dieses neue städtische Krankenhaus stand in der Unterstadt und wurde von drei Schwestern des Heiligen Geistes betreut. Am 17. September 1902 beschloss der Kreis, alle Mittel zur Verfügung zu stellen, um ein neues Krankenhaus, das Kreiskrankenhaus in Saarburg, zu bauen. So wurde das alte städtische Krankenhaus am 25. Juli 1904 geschlossen. Mit der Eröffnungsfeier und Einweihung am jetzigen Standort brach eine neue Ära der Krankenversorgung nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Kreis in Saarburg an.

Auch die letzten 100 Jahre sind nicht spurlos am Kreiskrankenhaus vorbeigezogen. Zahlreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen prägen heute das Bild der Einrichtung, welche seit 1999 in der Gesellschaftsform der GmbH – nach wie vor in Trägerschaft des Kreises – geführt wird. Das ständig wachsende Angebot an Abteilungen und medizinischen Möglichkeiten sichert der Region ein breites Angebot zur wohnortnahen Versorgung.

Menschennahe Pflege und eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau haben in Saarburg eine lange Tradition. Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung setzen wir uns dafür ein, dass Sie gesund bleiben oder auf schnellstem Wege wieder gesund werden.

Während der Behandlung durch unsere Fachärzte und in unseren Facharztpraxen betreuen Sie unsere Ärzte und Pflegekräfte liebevoll und persönlich. Nach einer Operation sorgen wir dafür, dass Sie schnell wieder auf die Beine kommen und betreuen Sie bei Bedarf auch gern in unserer Physiotherapie-Praxis. Mit Ihrem Hausarzt stehen wir in engem Kontakt, bis Sie wieder ganz gesund sind.

In unserem Café Franz bieten wir Ihnen in gemütlicher Atmosphäre neben Kaffee und Kuchen ein reichhaltiges Frühstücksangebot, belegte Brötchen, div. Salate, Schnitzel und Hackbraten sowie ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen sowie in den Wintermonaten eine Tagessuppe.

Als erweitertes Angebot erhalten Sie hier Süßwaren, Getränke, Zeitschriften und Bücher sowie eine kleine Auswahl an Geschenkartikeln.

Öffnungszeiten

Montag – Freitag: 08:30 – 18:00 Uhr

Sonntag und Feiertage: 13:00 – 17:30 Uhr 

 

Für die Inanspruchnahme der div. von uns vorgehaltenen Wahlleistungen besteht kein gesetzlicher Krankenversicherungsschutz. Bei der Inanspruchnahme von Wahlleistungen sind Sie als Patient bzw. Selbstzahler zur Entrichtung des Entgelts verpflichtet. Prüfen Sie bitte, ob Ihre private Krankenversicherung/Beihilfe oder Ihre gesetzliche Krankenversicherung über einen besonderen Wahltarif nach § 53 SGB V etc. diese Kosten deckt.

Fernsehen und Telefon

Für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes können wir Ihnen direkt am Patientenbett TV/Radio und Telefon zur Verfügung stellen.

Dies ist für Wahlleistungspatienten kostenfrei. Selbstverständlich können Sie dieses Angebot auch noch im Verlauf Ihres Aufenthaltes in Anspruch nehmen.

Tageszeitung/Trierischer Volksfreund

Für unsere Patienten halten wir ein Kontingent der aktuellen örtlichen Tageszeitung vor, welches morgens mit dem Frühstück auf Station verteilt bzw. ausgelegt wird.

Eine Krankheit geht häufig wie ein Riss durch unser Leben. Es tauchen oft Fragen und Zweifel auf. Dann ist gemeinsames Nachdenken besser als einsames Grübeln. Ein persönliches Gespräch mit dem Seelsorger kann helfen, Antworten zu finden. Im Todesfall können Angehörige im Gebet, im Segen und im Gespräch mit dem Seelsorger Trost finden. Wünschen Sie zudem die Heilige Kommunion zu empfangen, Beichte abzulegen, eine Krankensalbung oder ein Krankenabendmahl, sprechen Sie unsere Mitarbeiter gerne an.

Zu einem persönlichen Gespräch stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Pastor Michael Zimmer, erreichbar über die Stationsmitarbeiter/innen oder die Pforte (Tel. 91)
  • Pfarrer Peter Winter der Evangelischen Gemeinde Saarburg, erreichbar unter der Telefonnummer 06581-2397.

Die Gottesdienste aus der Krankenhauskapelle werden über das Hausfernsehen (Unser Haus, Gottesdienst im Krankenhaus/Kanal 30 im Seniorenzentrum) übertragen und sind über Kopfhörer auch ohne TV-Anmeldung gebührenfrei zu empfangen.

Gottesdienstordnung

  • donnerstags: Andachten in den Wohnbereichen unseres Seniorenzentrums
  • dienstags: 16:30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle
  • sonn- und feiertags: 09:30 Uhr Heilige Messe in der Krankenhauskapelle

Die aktuelle Gottesdienstordnung ist zusätzlich auf den Stationen ausgehängt und findet sich im aktuellen Saarburger Kreisblatt.

Krankenhauskapelle

Die Krankenhauskapelle erreichen Sie durch das Treppenhaus und die Aufzüge im C-Gebäude (Erdgeschoss bzw. „-1“). Durch den hinteren Bettenflur und von außen besteht ein barrierefreier Zugang. Unsere Krankenhauskapelle ist täglich von 07:00 bis 19:30 Uhr für Sie geöffnet.

Der Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für die Patient*innen und Mitarbeitenden des Kreiskrankenhauses Saarburg und seiner Einrichtungen.

Hier finden Sie weitere Informationen und die Beitrittserklärung.

Claudia Basten-Beck führt seit einigen Jahren den Frisörsalon in unserem angrenzenden Seniorenzentrum. Neben Bewohnern und externen Kunden steht Frau Basten-Beck auch den Patienten unseres Krankenhauses mit Rat, Tat und wenn es sein darf auch Schere zur Seite. Unser Pflegepersonal vereinbart gerne einen Termin für Sie, der im Falle der Immobilität auch im Patientenzimmer stattfinden kann.

Barrierefreiheit ist uns wichtig. Wir tun unser Bestes, um eine patientenfreundliche Umgebung zu schaffen und bauliche Hürden sowie weitere Barrieren jeglicher Art zu reduzieren. 
Dies betrifft auch die technische Ausstattung und alle Bereiche der Kommunikationsvermittlung im Patientenkontakt. 


Wenden Sie sich gerne an unseren Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigungen, Herrn Schuler (s.schuler@kh-saarburg.de), wenn Sie Fragen, Probleme oder Verbesserungsvorschläge haben.
 

Patientenfürsprecherin

Die Sorge um und für die Menschen, die sich als Patientinnen und Patienten im Krankenhaus befinden, stehen im Mittelpunkt der Bemühungen unserer Ärzte und Pflegekräfte. Sollten trotzdem Probleme entstehen oder Sie die Betreuung als nicht zufriedenstellend empfinden, wenden Sie sich gerne und ohne Zurückhaltung an unsere Patientenfürsprecherin.

Theresia Vadrot, Tel. 06581 - 920256

 

 

Verbesserungsvorschläge

Nur durch ehrliches Feedback können wir uns in unserer täglichen Arbeit stetig verbessern und weiterentwickeln. Sollte Ihnen bei Ihrem Aufenthalt etwas auffallen, das Sie für verbesserungswürdig halten, bitten wir Sie, mit uns in Kontakt zu treten.

Verbesserungsvorschlag - Beschwerdeanzeige

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

sollten Sie mit Ihrer Versorgung in unserem Krankenhaus nicht zufrieden sein, bitte wir Sie, Ihre kritischen Anmerkungen oder Anregungen auf diesem Formular zu äußern.

Sofern Sie es wünschen, setzen wir uns gern mit Ihnen in Verbindung.

Hierzu benötigen wir Ihre Kontaktdaten/E-Mail-Adresse und bitten um Ausfüllen der entsprechenden Felder.

Sollten Sie keine Rückmeldung wünschen, können Sie diese Felder leer lassen.

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